Entwicklung der Gerätehäuser
Von der Garage bis zum Feuerwehrzentrum. Entwicklung und Geschichte der Gerätehäuser der Feuerwehr Bad Kötzting.
Ein Neubau, welcher auch die Einheiten des Bezirkslöschzug unter einem Dach beherbergen sollte, wurde Ende der 30er Jahre geplant. Ein geeigneter Platz wurde schließlich an der Brandstraße gefunden. Im Sommer 1938 wurde mit den Bauarbeiten begonnen und bereits ein Jahr später konnte ein modernes Feuerwehrhaus mit zwei Stellplätzen, einem Lehrsaal sowie einer Hausmeisterwohnung bezogen werden. Der miterrichtete Schlauchtrockenturm galt zu seiner Zeit als vorbildlich.
Das in den 30er Jahren geplante Feuerwehrhaus wurde jedoch mit zunehmender Ausrüstung zu klein und die Stellplätze waren für moderen Löschfahrzeuge nicht mehr ausreichend. Jahr 1978 liefen deshalb die ersten Planungen für ein neues Feuerwehrzentrum an. Gewählt wurde schließlich der Standort an der Dampfbachstraße, welcher sich durch eine gute Verkehrsanbindung auszeichnete und Platz für Erweiterungen zuließ. Am 24. Oktober 1980 wurde an der Baustelle des neuen Feuerwehrzentrums an der Hauser Straße Richtfest gefeiert und am 12. September 1981 das Bauwerk in Betrieb genommen. Das Feuerwehrzentrum verfügte damit über fünf Stellplätze und eine Waschhalle sowie verschiedene Fachwerkstätten.
Vor allem im Einsatzfall sowie bei Lehrgängen und Übungen waren oftmals keine ausreichenden Parkmöglichkeiten für die Feuerwehrdienstleistenden vorhanden. Im Jahr 2002 wurden deshalb in Eigenleistung und mit Unterstützung der Stadt Kötzting 28 Parkplätze, zwei Stichstraßen sowie mehrere Ansaugstellen für Feuerlöschkreiselpumpen geschaffen.
Zuletzt wurde das Feuerwehrzentrum im Jahr 2005 um einen Anbau mit zwei zusätzlichen Fahrzeugstellplätzen erweitert.