Gemeinschaftsübung für den KBM-Bereich 4/1 in Grafenwiesen
Die Haibergäcker in der Verlängerung des Sattelweges standen am Freitagabend im Mittelpunkt einer Übung mehrerer Feuerwehren aus dem KBM-Bereich Bad Kötzting., „Ein gut gewähltes Übungsobjekt“ so unisono das Resümee zu Übungsende, nachdem sich der Bereich neben der engen und schwierigen Zufahrt auch im Bereich Wasserversorgung als Herausforderung darstellte.
Punkt 19:30 Uhr informierte Kreisbrandmeister Florian Heigl via Funkruf die eingeplanten Feuerwehren mit dem Hinweis zum Brand eines Gebäudes mit teils schon erfolgtem Übergriff auf die nahe Waldung. Um schon in der Anfangsphase einen geordneten Aufbau organisiert zu bekommen teilte daraufhin Michael Haimerl die Feuerwehren in die Einsatzabschnitte Wasserförderung ein oder ließ diese einen Bereitstellungsraum anfahren um von diesem gezielt aus die benötigten Feuerwehren und insbesondere das entsprechende Feuerwehrfahrzeug an die jeweiligen Positionen zu bekommen.
Begründet war dies in der sehr engen Zufahrt gerade im Auslauf des Sattelweges und dem Übergang in die Haibergäcker. Am Kurparkweiher war die Feuerwehr Voggendorf platziert um mittels Tragkraftspritze die Wasserförderung einzuleiten. In der Folge wurde dann die Feuerwehren Sperlhammer, Haus Liebenstein und Thenried mit dem Aufbau der Förderleitung sowie dem Einsetzen von entsprechenden Feuerlöschkreiselpumpen zur Druckerhöhung eingesetzt.
An der Einsatzstelle direkt, einem nur sporadisch bewohnten Anwesen an den Haibergäckern, war die Feuerwehr Grafenwiesen, die Feuerwehr Rimbach sowie der Löschzug aus Bad Kötzting tätig. Deren Aufgabenbereich waren neben der Brandbekämpfung, unter anderem über die Drehleiter, die Eindämmung des sich schon entwickelnden Waldbrandes.
Dazu wurde auch versucht einen Hydranten als Wasserentnahmestelle zu generieren. In gleicher Weise war dies auch am Ende des Sattelweges der Fall wo ein weiterer Hydrant zur Verfügung stand.
Fotos: © Feuerwehr Bad Kötzting