Feuerwehren mit Schutzmasken unterstützt

24.04.2020

Am Feuerwehrzentrum wurden 400 Schutzmasken für die 34 Feuerwehren des Inspektionsbereich übergeben.

Auch in der aktuellen Pandemiezeit halten die Feuerwehren den Einsatzdienst im bewährten Maß aufrecht. Um bei Einsätzen entsprechend geschützt zu sein wurde von Seiten der Kreisbrandinspektion frühzeitig ein entsprechender Hinweis an die Feuerwehren verteilt. Dabei wird unter anderem auf das Tragen eines Mund-Nasenschutzes verwiesen.

Um diese Vorgabe einhalten zu können kommt den Feuerwehren ein Aktion der Jungen Union Bad Kötzting zu Gute die den Feuerwehren 400 Stück Community-Masken überreichte. „Wir sind froh helfen zu können“ so Christina Staudinger, die zusammen mit Thomas Graßl die Community-Masken übergab.

Am Feuerwehrzentrum in Bad Kötzting dankte deshalb Michael Weiß für die Übergabe der Schutzmittel. „Es ist wichtig dass Feuerwehr und Rettungsdienstmitarbeiter geschützt sind“, so der Kommandant auf den Sicherheitsaspekt der Einsatzkräfte verweisend. Die 400 Stück Community-Masken werden auf alle 34 Feuerwehren des Inspektionsbereiches verteilt, so die weitere Information des Bad Kötztinger Kommandanten. Diesen Eigenschutz betonte dann auch Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer. „Auch wenn momentan der Übungs – und Ausbildungsbetrieb ruht, sind wir bei Einsätzen nach wie vor gefordert“.

„Anfangs war es schwierig genügend Material zu bekommen“ rekapitulierte Michael Stahl auf die Anfänge der Pandemie als etwa Landrat Franz Löffler versuchte so viele als möglich Unternehmen ins Boot zu holen um die Bevölkerung und die Einsatzkräfte schützen zu können. Stellvertretend sind hier auch die beiden Bad Kötztinger Textil- und Modeunternehmen Schödlbauer und Senbert zu nennen, welche die Feuerwehren bereits zu beginn der Ausgangsbeschränkungen mit Schutzmasken versorgen. In einem ersten Schritt waren es dann die Kommunen die die Feuerwehren ausstattete um deren Aktive zu schützen. „Idealerweis sollten wir je Aktiven zwei Stück von Community-Masken vorhalten“ so der Kreisbrandrat hinweisend, dass diese nach einem Gebrauch zu reinigen wären und deshalb die Redundanz angestrebt wird.